Mittwoch, September 12, 2007

Für die Akte

"... damit die Akte vollständig ist." Jawoll, das ist die richtige Einstellung zur Arbeit!
Was man nicht im Kopf hat, hat man in der Akte. Gut, dass ich einen Computer habe.

Donnerstag, September 06, 2007

SabbelSabbelSabbel

Furchtbar, wenn hektische Menschen von jedem Satz, den man sagt, falsch verstehen.

Mittwoch, September 05, 2007

Kommunikation

Ich frage mich, ob die beiden irgendwann einmal zu einem Ergebnis kommen. Vor allem, wenn einer der beiden ständig die Wahrheit knetet, als wär's Kaugummi.

Mittwoch, Juli 11, 2007

InDesign

Ich könnte ein Loblied auf InDesign singen, aber ich kenne den Text nicht.

Langer Urlaub

Ich weiß nicht, ach, ich weiß nicht, ach, soll ich dieses log wieder reaktivieren? ach, ich weiß nicht ...

Dienstag, April 25, 2006

Ich war im Urlaub

Montag, März 27, 2006

Talk

Sie suchen ein Foto, auf dem zwei Menschen sich unterhalten? Na, dann suchen Sie doch mal bei corbis.com unter dem Stichwort talk. Ist mein Englisch so schlecht und bedeutet talk a) jemandem etwas ins Ohr flüstern oder b) ins Telefon sprechen?! Redet man in den USA nur noch hinter vorgehaltener Hand oder entblättert auf offener Straße seine Privatsphäre ins mobile Telefon? Spricht man nicht mehr von Angesicht zu Angesicht? Oder gibt es da ein besonderes Wort für? Selbst beim dialogue wird auffällig viel geflüstert und ins Telefon gesprochen. Wundern sich manche Bildagenturen eigentlich noch, wenn man sich eine digitale Spiegelreflexkamera zulegt, um zumindest annähernd was Brauchbares zu bekommen?!

Freitag, März 24, 2006

Intime Details

Frau Vogts intime Details haben bei mir ein Schulterzucken hervorgerufen. Herrn Mappus Einblicke in seine privaten Ansichten lassen mich jedoch rückenmarkstief erschauern, und ich halte sie für extrem jugendgefärdend! Die Familie wird von Christen natürlich nicht als "Keimzelle menschlichen Lebens" angesehen (da hat Herr Mappus sich wohl vom Dorfpfarrer aufklären lassen), sondern als Keimzelle gesellschaftlichen Lebens. Und dass er mit den Ergebnissen seiner intimen Details die Gesellschaft bevölkert, finde ich auch nicht in Ordnung.

[hier weiterlesen: wirres.net]

Donnerstag, März 23, 2006

Die Jugend von heute

Die drei heute beim Bäcker sind hoffentlich nicht repräsentativ für die Jugend von heute. Sie haben nicht Böses im Sinn gehabt, sich ordentlich verhalten und brav ihre Brötchen gekauft. Aber wieso diese Kleidung? Wieso diese Gestik? Diese Körperhaltung? Dieses Gebaren? Diese Sprache? Wieso können die nicht mehr richtig laufen? Statt einen Fuß vor den anderen zu setzten, schaukeln sie sich vorwärts wie hospitalistische Elefanten. Wie Menschen nach einer Hüftoperation verlagern sie den Körper zur Seite, damit das Bein auf der anderen Seite automatisch nach oben und ein wenig nach vorne bewegt werden kann. Zusammen mit der sackartigen Kleidung sollen sie wohl aussehen, wie Statisten in einem Hip-Hop-Video. Leider haben sie weder einen muskulösen Körper, noch eine reine Haut oder eine gesunde Gesichtsfarbe. Das Sahnehäubchen bildeten ihre Frisuren. Sie haben die Fructis-Werbung wörtlich genommen: Ihr schütteres Pubertätshaar steht glänzend in schmalen Büscheln vom Kopf ab. Beim Rausgehen brüllte der eine Jugendliche dem anderen Jugendlichen unverständliche Laute zu wie Michel Piccoli in Themroc. Alle drei versuchten, ein möglichst böses Gesicht zu machen und wirkten, als wären sie Todfeinde, die sich zufällig beim Bäcker getroffen haben.

Ich sah als Jugendlicher auch Scheiße aus und hatte einen dämlichen Ghetto-Soziolekt. Aber ich hatte Humor. Denn den bringt man am Besten mit, wenn man sich auf die abenteuerliche Reise der Pubertät begibt. Und ich hatte kein MTV, das mir einen völlig unpassenden Verhaltens-Kodex auferlegte. Ich hatte A Flock of Seaguls und George Clinton.

Man hat es nicht leicht als Jugendlicher heutzutage, aber wenn man genauer hinsieht, zeigt einem sogar MTV, dass nicht jeder Stil für jeden geeignet ist und man seinen eigenen finden sollte. Gestern zum Beispiel, hätten die drei Jugendlichen einen großartigen Film sehen können, der ihnen vielleicht ein wenig die Augen geöffnet hätte: Rize, von David Lachappelle.

Freitag, März 17, 2006

Skin-Tone

Warum sehen Menschen, die auf Plakaten abgebildet sind, jetzt aus wie Schweineschnitzel, die man eine Minuten in heißem Öl angebraten hat? Vielleicht hätten man die Stelle des Post-Processing-Artist besser unbesetzt gelassen. Oder hätte in der Stellenbeschreibung besser nichts von neuen, coolen looks oder styles geschrieben.